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BSH informiert

Gauner in der Krise

Durch die Pandemie hat sich auch die „Arbeitswelt“ von Gaunern und Trickbetrügern verändert. Geschickt nutzen die Täter die Unsicherheit der Menschen im Umgang mit der neuen Situation aus.

Das wird an folgenden Fallbeispielen deutlich.

 

Zwei Täter klingeln an der Wohnungstür, geben sich als Mitarbeiter eines Pflegedienstes oder des Gesundheitsamtes aus und geben vor, einen Impftermin vereinbaren zu wollen. Sind sie in der Wohnung wird das Opfer von einem Täter abgelenkt, in dem es z.B. ein Formular ausfüllen soll, während der andere Täter die Wohnung nach Wertgegenständen durchsucht.

Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung! Wehren Sie sich gegen aufdringliche Besucher, schließen Sie die Tür, werden Sie laut oder wählen Sie die 110.

Bei Betrugsversuchen über das Telefon geben sich die Täter als Mitarbeiter einer Bankfiliale aus und geben an, dass sie aus Sicherheitsgründen Daten abgleichen müssten. Danach versuchen Sie durch geschickte Fragen Kontonummer, Zugangsdaten oder Pin und TAN zu erhalten. Weigert sich das Opfer drohen sie mit Sperrung des Kontos.

Lassen Sie sich nicht von der angezeigten Nummer in Ihrem Display täuschen! Durch das sogenannte "Call ID Spoofing" sind Kriminelle in der Lage, die Rufnummernanzeige zu manipulieren und eine andere Rufnummer (z.B. der Bankfiliale) erscheinen zu lassen.

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und geben Sie auf keinen Fall Daten wie Kontonummer, PIN oder TAN weiter.

Beenden Sie das Gespräch unverzüglich und informieren Sie umgehend die Polizei und Ihre Bankfiliale. Sollten Sie dennoch "Opfer" dieser oder einer ähnlichen Betrugsmasche geworden sein, scheuen Sie sich nicht, umgehend die Polizei und Ihre zuständige Bankfiliale zu informieren.

 

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